824 research outputs found

    Contrastive Genre Mapping in Academic Contexts: an Intercultural Approach

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    This paper presents a comparison of genre use at three Swiss universities from different language regions. The methodology is one of contrastive genre mapping in which we connect two lines of re-search usually seen as distinct approaches. The aim of the study is to find ways of comparing the writing cultures of different languages by collecting and comparing the genres used for teaching. Data about genres were gathered through questionnaires in which students and faculty members were asked to describe writing assignments and student texts. From the answers to these questionnaires, genre inventories were constructed and then re-checked with insiders in faculty discussions or inter-views. As results, lists of genres from the individual universities are presented, as are the patterns of genre families into which the genres were classified. It turned out that genre use shows strong similar-ities across the three universities. The main genre families are presented and differences between universities are discussed.  

    The European Writing Survey (EUWRIT): Background, Structure, Implementation, and Some Results

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    The European Writing Survey (EUWRIT), both the student and faculty versions, reflects the need to systematically gather data on student writing in various institutional and disciplinary contexts. The final version of the survey (status January 2015) includes questions on: personal and demographic data, general questions on writing in the study programme, writing process and feedback, text genres and writing practices, self-evaluation (students) and appreciation (faculty) of the writing skills, conceptions of “good writing”, study competences and writing support. EUWRIT is the result of a long testing and implementation process, which started in 2006. The range of projects in which the survey has been im-plemented is broad and includes assessment of writing skills in study programmes (Environmental Sciences at ETH Zurich; Economics, Journalism and Health at the Zurich University of Applied Sciences), investigations of different stages of student development (Translation Studies at Zurich University of Ap-plied Sciences); comparisons of writing cultures (universities of teacher education in the French, German, and Italian parts of Switzerland); assessments of writing cultures in certain disciplines at different universities (Spain); studies of the writing cultures of a single university (University of Constance, Germany); and comparisons of the genres in different Eastern Europe countries (Macedonia, Romania, Ukraine). The report gives a synthesis of the construction principles of the EUWRIT questionnaire and presents some of the results from the aforementioned studies.Das European Writing Survey (EUWRIT), in seinen beiden Versionen fĂŒr Studierende und Lehrende, ist aus der Notwendigkeit zu einer systematischen Sammlung von Daten ĂŒber studentisches Schreiben in verschiedenen institutionellen und disziplinĂ€ren Kontexten entstanden. Die letzte Version (Stand Januar 2015) enthĂ€lt Fragen zu persönlichen und demographischen Variablen, Schreibpraktiken im Studum, Schreibprozess und Feedback, Textgenres, SelbsteinschĂ€tzungen (Studierende) und Bedeutsamkeit (Lehrende) studentischer Schreibkompetenz, Vorstellungen von «gutem Schreiben», SelbsteinschĂ€tzung (Studierende) von und Bedeutung (Lehrende) allgemeiner Studienkompetenzen, und Bedarf an UnterstĂŒtzung fĂŒr das Schreiben. EUWRIT ist Resultat eines langen Test- und Implementierungsprozesses, der im Jahr 2006 begann. Die Spannweite der Projekte, in denen EURWRIT implementiert wurde, ist breit und schliesst ein: Untersuchungen zur Entwicklung von Schreibkompetenzen in StudiengĂ€ngen (Environmental Sciences, ETH Zurich, Übersetzen und Dolmetschen, ZHAW Winterthur), Vergleich von StudiengĂ€ngen an einer Hochschule (ZHAW, StudiengĂ€nge Management and Law, Journalismus und Gesundheitswissenschaften); Vergleich von Schreibkulturen in unterschiedlichen Sprachregionen (Schreibkulturen an PĂ€dagogischen Hochschulen der französischen, deutschen und italienischen Schweiz); Vergleiche von Schreibkulturen an bestimmten FakultĂ€ten in mehreren UniversitĂ€ten des Landes (Spanien), Totalerhebungen an einzelnen Hochschulen (UniversitĂ€t Konstanz), und Vergleich von Genrekonzeptionen in geisteswissenschaftlichen FakultĂ€ten osteuropĂ€ische LĂ€nder (Mazedonien, RumĂ€nien, Ukraine). Der Bericht gibt eine Synthese der Konstruktionsprinzipien des Fragebogens und prĂ€sentiert einige zentrale Ergebnisse aus den angesprochenen Studien.The European Writing Survey (EUWRIT), both the student and faculty versions, reflects the need to systematically gather data on student writing in various institutional and disciplinary contexts. The final version of the survey (status January 2015) includes questions on: personal and demographic data, general questions on writing in the study programme, writing process and feedback, text genres and writing practices, self-evaluation (students) and appreciation (faculty) of the writing skills, conceptions of “good writing”, study competences and writing support. EUWRIT is the result of a long testing and implementation process, which started in 2006. The range of projects in which the survey has been implemented is broad and includes assessment of writing skills in study programmes (Environmental Sciences at ETH Zurich; Economics, Journalism and Health at the Zurich University of Applied Sciences), investigations of different stages of student development (Translation Studies at Zurich University of Applied Sciences); comparisons of writing cultures (universities of teacher education in the French, German, and Italian parts of Switzerland); assessments of writing cultures in certain disciplines at different universities (Spain); studies of the writing cultures of a single university (University of Constance, Germany); and comparisons of the genres in different Eastern Europe countries (Macedonia, Romania, Ukraine). The report gives a synthesis of the construction principles of the EUWRIT questionnaire and presents some of the results from the aforementioned studies

    Old and new literacies : literale Praktiken in wissenschaftlichen Kontexten

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    Acacemic Literacy ist ein Sammelbegriff fĂŒr Schreib- und Lesekompetenzen in Hochschul- und Wissenschaftskontexten. Der Beitrag gibt eine Übersicht, wie die neue Literacyforschung dieses Feld absteckt und wie sich alte und neue LiteralitĂ€ten darin mischen

    Wissenschaftliches Schreiben mehrsprachig unterrichten : was ist möglich, was ist nötig?

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    ÖDaF Österreichischer Verband fĂŒr Deutsch als Fremdsprache/Zweitsprache. c/o Fachbereich Deutsch als Fremd- und Zweitsprache. Institut fĂŒr Germanistik. UniversitĂ€t Wien.Anlass fĂŒr diesen Artikel ist eine Reihe von Erfahrungen, die es nahe legen, wissenschaftliches Schreiben mehrsprachig zu unterrichten. Dabei heisst „mehrsprachig“ hier: Deutsch plus Englisch. FĂŒr Deutsch könnte man aber eine beliebige andere europĂ€ische Sprache einsetzen. Der Trend zum Englischen als internationale Wissenschaftssprache ist ungebrochen, der Druck, auf Englisch zu publizieren allgegenwĂ€rtig. Im Studium allerdings schreiben die meisten Studierenden noch in ihrer jeweiligen Muttersprache – wenigstens im ersten Studienzyklus. Sie brauchen entsprechend Instruktion zum Schreiben in ebendieser Sprache. Aber schon im Masterstudium sieht die Situation anders aus. Hier einige Beispiele: Beispiel 1: Ich unterrichte Schreiben in einem Masterstudiengang Physiotherapie und habe vier volle Tage, um die sehr stark an praktischem Handeln orientierten Teilnehmerinnen und Teilnehmer auf wissenschaftliches Argumentieren, auf Zitieren, Feedback, Textsorten und die Struktur des Forschungsberichts vorzubereiten. Am letzten Tag des Kurses habe ich erfahren, dass die meisten ihre Arbeit auf Englisch schreiben. War der Unterricht auf Deutsch also fĂŒr die Katz? Was bringt er fĂŒr das Schreiben auf Englisch? Und was mache ich in den nĂ€chsten vier Blöcken

    Old and new Literacies: Literale Praktiken in wissenschaftlichen Kontexten

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    Acacemic Literacy ist ein Sammelbegriff fĂŒr Schreib- und Lesekompetenzen in Hochschul- und Wissenschaftskontexten.Der Beitrag gibt eine Übersicht, wie die neue Literacyforschung dieses Feld absteckt und wie sich alte und neueLiteralitĂ€ten darin mischen

    Digitalisierung des wissenschaftlichen Arbeitens : Bestandsaufnahme und Perspektiven

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    Dieser Beitrag untersucht, wie sich wissenschaftliches Arbeiten als digitales Feld derzeit neu konfiguriert, und erörtert, welche Schlussfolgerungen sich aus diesen VerĂ€nderungen fĂŒr Lehre und Forschung ziehen lassen. Mit den digitalen Technologien hat sich unser VerstĂ€ndnis von wissenschaftlichem Arbeiten erheblich gewandelt, denn wir finden fĂŒr praktisch jede Arbeitstechnik digitale UnterstĂŒtzung. Die Grenzen zwischen vormals separaten Arbeitsschritten und intellektuellen Handlungen haben sich dabei zugunsten von komplexeren, auf neue Weise miteinander verwobenen AktivitĂ€tsfeldern verschoben. Über den genauen Mehrwert der neuen Technologie ist wenig bekannt, ebenso wenig wie ĂŒber die tatsĂ€chliche Nutzung neuer Tools. Anders als die vorherigen Mediengenerationen erlauben digitale Werkzeuge einen sehr viel differenzierteren Zugriff auf die Arbeitsprozesse, die wir frĂŒher als rein intellektuelle Leistungen angesehen haben, und können Aufgaben höherer Ordnung ĂŒbernehmen, etwa im Zusammenhang mit dem Formulieren, Strukturieren oder Recherchieren. Das weist auf eine neue intellektuelle Arbeitsteilung zwischen Mensch und Maschine hin, in der Technikbeherrschung und AbhĂ€ngigkeit von Technik gleichermaßen involviert sind. Dieser Beitrag zeigt, welche Technologien prinzipiell zur VerfĂŒgung stehen, und ordnet sie AktivitĂ€ten des wissenschaftlichen Arbeitens, Schreibens und Denkens zu. Der Beitrag schließt mit Überlegungen dazu, wie dieses Feld wissenschaftlich erschlossen und in der Lehre als eigenes Fach vertreten werden kann

    Contrastive genre mapping in academic contexts: an intercultural approach

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    This paper presents a comparison of genre use at three Swiss universities from different language regions. The methodology is one of contrastive genre mapping in which we connect two lines of research usually seen as distinct approaches. The aim of the study is to find ways of comparing the writing cultures of different languages by collecting and comparing the genres used for teaching. Data about genres were gathered through questionnaires in which students and faculty members were asked to describe writing assignments and student texts. From the answers to these questionnaires, genre inventories were constructed and then re-checked with insiders in faculty discussions or inter-views. As results, lists of genres from the individual universities are presented, as are the patterns of genre families into which the genres were classified. It turned out that genre use shows strong similar-ities across the three universities. The main genre families are presented and differences between universities are discussed

    Word processing software : the rise of MS Word

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    In the mid-1980s, more than 300 different versions of word processing software existed (Bergin, 2006a, b), but within a decade, Microsoft Word emerged from the pack and became the standard writing tool. MS Word convinced the public to exchange their typewriters for microcomputers with writing software. It gave writing an (inter)face to become familiar with. A new era of literacy had begun and started to shape writing, thinking, design, and communication in its own way. First, we provide an overview of the developments that made MS Word successful and describe in broad terms the core issues of word processing before we look at the functionalities that MS Word offers. Next, we reflect on the importance of research on word processors and show that it has dwindled since the initial wave of studies. Research ceased since the 2000s, even though new technological opportunities to study word processors arrived, such as key logging and screen recording. The report ends at the time when the internet had developed sufficiently to change literacy once more and when word processing had to adapt to the tasks, technologies, and demands of writing for the web or in the web
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